Der Corona-Virus hat vergangene Woche Sachsen erreicht. Die Zahl der Infektionen steigt auch im Freistaat weiter. „Nach der aktuellen Risikoeinschätzung müssen wir lernen, mit diesem Virus zu leben“, sagt Dr. Nicole Porzig, stellvertretende Krisenmanagerin im DRK Sachsen. „Bis ein Gegenmittel gefunden ist, gilt es die Bevölkerung zeitnah und verlässlich zu informieren“, so Dr. Porzig weiter.
In Zusammenarbeit mit dem KI-Startup DOCYET aus Leipzig geht das DRK neue Wege. Erstmals setzt das Rote Kreuz auf ein Chat-Bot, also ein textbasiertes Dialogsystem, welches mit Nutzern kommunizieren kann. Dieser Chat-Bot gibt einfache und tagesaktuelle Auskünfte zum Corona-Virus, führt auf der Grundlage einfacher Fragen einen Verdachtstest durch und informiert über die Versorgungsmöglichkeiten in der eigenen Umgebung. Damit sollen die bereits bestehenden telefonischen Auskunftskanäle und Arztpraxen entlastet werden.
Darüber hinaus finden Sie auf der Webseite:
1. Hinweisschilder für den privaten Gebrauch, aber auch für Unternehmen und Einrichtungen, die sich jeder ausdrucken kann.
2. Ein Newsticker, der aktuelle Meldungen zum Thema Corona-Virus in Sachsen aus dem Internet filtert.
3. Informationen, wo und in welchem Umfang sächsische Rot-KreuzHelferinnen und Helfer bisher im Einsatz waren.
4. Hinweise, wie sie die Arbeit des DRK in Sachsen unterstützten können.
Für weitere Informationen und Anfragen wenden Sie sich bitte an Dr. Kai Kranich unter 0351 – 4678104 oder k.kranich@drksachsen.de.
Quelle: Pressemitteilung DRK Landesverband Sachsen e.V. vom 09.03.2020
Seit vielen Jahrzehnten forschen Wissenschaftler der Universität Leipzig an Ursachen, Diagnose- und Therapieformen der Alzheimerschen Erkrankung. Nun konnte ein Team um Prof. Dr. Thomas Arendt vom Paul-Flechsig-Institut für Hirnforschung in Genom- und Transkriptom-Analysen zeigen, dass die bei Alzheimer in ihrer Aktivierung veränderten Gene in der jüngeren stammesgeschichtlichen Vergangenheit evolutionsbiologischen Anpassungen unterworfen waren. Damit ist Alzheimer eine human-spezifische Erkrankung, die sich nur sehr begrenzt in Tierversuchen nachbilden lässt. Diese Ergebnisse haben die Forscher aktuell in der Fachzeitschrift „Molecular Psychiatry“ veröffentlicht.
c-LEcta, ein weltweit agierendes Biotechnologie-Unternehmen mit Technologieführerschaft in den Bereichen Enzym-Engineering und Bioprozess-entwicklung für regulierte Märkte wie die Lebensmittel- und Pharmaindustrie, geht eine Entwicklungs-Partnerschaft mit dem MDax-Unternehmen Symrise ein. Die 2003 gegründete Symrise AG zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Duft- und Geschmacksstoffen.