Das sächsische Zukunftscluster SaxoCell freut sich, bekannt zu geben, dass es vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für die zweite Förderphase ausgewählt wurde. Mit dieser Entscheidung unterstreicht das BMBF das Potenzial und die bisherigen Erfolge von SaxoCell, dem wegweisenden Cluster für innovative Zell- und Gentherapien.
SaxoCell vereint die Expertise führender Forschungseinrichtungen und Kliniken aus Sachsen, darunter die Technische Universität Dresden, das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie IZI, die Universität Leipzig und das Klinikum Chemnitz. Diese Partner arbeiten Hand in Hand mit regionalen und nationalen Industriepartnern an der Entwicklung neuartiger Therapieansätze, die die Behandlung von schweren Erkrankungen revolutionieren könnten. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung personalisierter und hochwirksamer Zell- und Gentherapien, die den Patientinnen und Patienten zugutekommen.
»Wir freuen uns sehr über das Vertrauen und die Unterstützung des BMBF«, sagt die Clustersprecherin Prof. Ulrike Köhl, Leiterin des Fraunhofer IZI und des Instituts für Klinische Immunologie der Universität Leipzig. »Diese Entscheidung bestätigt, dass wir mit unserem Ansatz auf dem richtigen Weg sind. Wir hatten das klare Ziel, diese Förderung zu erreichen und sehen sie als Anerkennung unserer bisherigen Arbeit und als Bestätigung unseres weiteren Entwicklungsplans,« betont ferner Clustersprecher Prof. Frank Buchholz, Professor für Medizinische Systembiologie an der TU Dresden.
In der kommenden Förderphase wird SaxoCell seine Forschungsaktivitäten im Bereich gen- und zellbasierter Therapieansätze weiter intensivieren und strategisch ausbauen. »Neben der Optimierung bestehender Therapien setzen wir verstärkt auf neue Partnerschaften mit Unternehmen und weiteren Forschungseinrichtungen, um den Transfer von innovativen Lösungen in die klinische Praxis zu beschleunigen«, so SaxoCell Co-Sprecher Prof. Uwe Platzbecker, Direktor der Klinik und Poliklinik für Hämatologie, Zelltherapie, Hämostaseologie und Infektiologie des Universitätsklinikums Leipzig.
SaxoCell Co-Sprecher Prof. Martin Bornhäuser, Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik I des Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden beton weiterhin: »Wir sind überzeugt, dass die Fortschritte der kommenden Jahre entscheidend dazu beitragen werden, Sachsen als international führenden Standort für Zell- und Gentherapie zu etablieren. Der erfolgreiche Start in die zweite Förderphase ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg.«
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: info@saxocell.de oder besuchen Sie die Webseite: www.saxocell.de.
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